SEO für Online-Shops

Mehr Umsatz durch Shopify SEO

In unserem Shopify SEO Guide zeigen wir dir, worauf du bei der Optimierung für Shopify achten solltest und wie du mehr Umsatz über die organische Suche generieren kannst.

Shopify Expert
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Du hast deinen Shopify-Shop mit viel Liebe und Mühe aufgebaut, aber…

ein durchschlagender SEO Erfolg lässt weiter auf sich warten.

Keine Ergebnisse

Deine Shopify SEO Agentur liefert nicht die gewünschten Ergebnisse. Alleine kommst du auch nicht weiter.

Starker Wettbewerb

Du gibst dir die größte Mühe, aber die Konkurrenz rankt nach wie vor besser als du und hat die Nase vorn.

Traffic, aber kein Umsatz

Du hast verschiedene Blogs in Shopify aufgebaut. Sie bringen dir auch einige Besucher, die aber keinen Umsatz erzeugen.

Fremde Inhalte

Du verwendest Herstellertexte, die keine Performance bringen. Dir fehlen die Ressourcen zur Erstellung einzigartiger Inhalte.

Umzug zu Shopify

Du planst einen Wechsel zu Shopify und benötigst dringend technischen Support beim Relaunch deines Shops.

Technisches Chaos

Du blickst bei der Vielzahl von technischen SEO-Komponenten nicht mehr durch und
brauchst deshalb Klarheit.

Das alles raubt dir mittlerweile den letzten Nerv und lenkt dich nur von deinem Tagesgeschäft ab.

Muss SEO denn so kompliziert sein? Ein ganz klares Nein! Mit einer gut durchdachten Strategie zahlt sich SEO schneller aus als gedacht.

So holen wir das Beste aus deinem Shopify-Shop heraus

Du verkaufst bereits über Shopify und möchtest die Performance deines Online-Shops noch steigern? Oder fragst du dich, ob dir Shopify bessere SEO-Ergebnisse ermöglicht als dein bisheriges Shopsystem? Dann bist du bei uns als Shopify SEO Agentur genau richtig!

Wir erklären dir, was es mit SEO für Shopify auf sich hat und wie du deinen Shop damit auf Erfolgskurs bringst.

Julia und Michael von experics im Gespräch am Arbeitsplatz

Was ist mit Shopify SEO gemeint?

Shopify-SEO zielt in erster Linie darauf ab, die Sichtbarkeit von Online-Shops zu verbessern und so mehr Traffic zu generieren. Allein mit einer höheren Besucherzahl ist es jedoch nicht getan! Was du brauchst, sind nämlich mehr Verkäufe! Deine Conversion-Rate gehört somit zu den wichtigsten Key Performance Indicators (KPIs) und steht deshalb auch im Fokus unserer Shopify-SEO-Strategie.

Was ist das Besondere an Shopify SEO?

SEO ist SEO – oder etwa nicht? Ja und nein! Im Grunde genommen geht es bei der Suchmaschinenoptimierung immer darum, sowohl die Sichtbarkeit als auch die Performance einer Website oder eines Online-Shops zu verbessern. Im Gegensatz zu Content-Management-Systemen (CMS) wie WordPress liegen bei Shopify einige SEO-relevante Einstellungen jedoch etwas versteckt, weshalb es sich schon einmal schwierig gestalten kann, sich darin auf Anhieb zurechtzufinden

Lasse dich bloß nicht davon irritieren! Denn gerade für Online-Händler bietet Shopify eine Menge Vorteile.

Die folgenden sieben Gründe sprechen für einen Shopify-Shop:

  • Einfache Bedienung: Du kannst direkt loslegen – ganz ohne Programmierkenntnisse.

  • Flexible Gestaltung: Der Online-Shop passt sich an deine individuellen Bedürfnisse an und nicht umgekehrt.
  • PayPal-Integration: Mache deinen Kunden das Einkaufen so leicht wie möglich!
  • Alle Shops unter einem Dach: Betreibe so viele Shops, wie du magst!
  • Keine Installations- oder Wartungsarbeiten: Shopify übernimmt alle notwendigen Installationen und Updates.
  • Browserbasierte Content-Pflege: Deshalb sind auch keine speziellen Programme und kein zusätzlicher Speicherplatz erforderlich.
  • Unbegrenzte Anzahl von Produkten: Liste so viele Produkte auf, wie du willst!

Die wichtigsten SEO-Tipps zur Optimierung von Shopify-Shops

Es gibt viele SEO-Faktoren, die für den Erfolg deines Online-Shops verantwortlich sind – angefangen bei den Keywords über die URL-Struktur und die strukturierten Daten bis hin zur „Benutzererfahrung“ (sog. User Experience). Auch wenn sie unterschiedliche Bereiche beeinflussen, so haben sie doch alle nur ein einziges Ziel: deine Performance zu steigern und dir damit zu mehr Verkäufen zu verhelfen.

Wir haben die wichtigsten „SEO-Hebel“ für deinen Shopify-Shop identifiziert und stellen sie dir einmal etwas näher vor.

Tipp 1: Keyword-Recherche zur Zielgruppenanalyse

Wer gut ranken will, der sollte genau wissen, wonach seine Zielgruppe sucht. Eine gründliche Keyword-Recherche bildet daher den Grundbaustein einer jeden SEO-Strategie. Identifiziere daher zunächst relevante Suchbegriffe deiner Zielgruppe und bilde diese auf deinen Seiten ab, indem du ein sogenanntes Keyword-Mapping durchführst.

Tipp 2: Konversionsstarke Titles und Meta-Descriptions

Setzt du die richtigen Kaufimpulse? Das verrät dir der Blick in die Meta-Angaben. Sind die Titles aussagekräftig? Machen die Meta-Descriptions Lust auf dein Produktangebot? Falls nicht, schaue dich gerne auf unserem Blog um. Dort findest du geballtes Praxiswissen rund um Suchmaschinenoptimierung für Online-Shops.

Wir haben dazu zwei Blog-Beiträge geschrieben, die für Online-Shops, unabhängig vom Shopsystem, gültig sind:

Tipp 3: Bilder-SEO für eine Top-Platzierung in den Bildsuchergebnissen

Hilf dem Crawler, deine Bilder mitzuerfassen! Dies tust du, indem du diese mit kurzen Bildbeschreibungen, sogenannten Alt-Tags, versiehst. Worauf du dabei achten musst, erfährst du im folgenden Beitrag: Bilder-SEO für Online-Shops: Tipps und Strategien.

In Shopify hängt die Vorgehensweise bei der Pflege von Bildern vom jeweiligen Theme ab. In den meisten Fällen lässt sich das direkt unter „Inhalt“ -> „Dateien“ anpassen.

Shopify SEO Screenshot Backend: Dateien

Die Bilder-SEO erfolgt im Bereich „Dateien“.

Sobald du auf eine Datei geklickt hast, erscheint die folgende Ansicht:

Shopify SEO Screenshot Backend: Alt-Texte

Deinen Alt-Text kannst du direkt unter der ausgewählte Datei einfügen.

Tipp 4: Duplicate Content vermeiden

Doppelte Inhalte sind Google ein Dorn im Auge. Setze daher auf einzigartigen Content anstatt auf Herstellertexte und -Bilder! Auch wenn es zusätzliche Arbeit bedeutet, so zahlt sich diese stets aus!

Doch selbst dann, wenn du alles richtig machst, kann es sein, dass Shopify Duplikate erzeugt. Schuld daran ist die Tagging-Funktion von Shopify. Sobald du mehrere Produkte mit dem gleichen Tag versiehst, erstellt Shopify für jedes davon eine neue URL. Dadurch entstehen zahlreiche Kopien, die Google verwirren und deine Keyword-Rankings negativ beeinflussen können.
Verzichte deshalb möglichst darauf, Produkte zu taggen!

Bei Produktvariationen bist du mit „Canonical“-URLs besser beraten. Laut Shopify nimmst du die Kanonisierung der URLs mithilfe des Codes {{ canonical_url }} vor.

So geht’s:

Schritt 1: Öffne zunächst die Liquid-Dateien deines Themes und suche in der Datei „collection-template.liquid“ nach dem Code {{ product.url | within: collection }}!

Schritt 2: Nun ersetzt du diesen durch den folgenden Code {{ product.url }}. Fertig!

Disclaimer: Nimm nur Änderungen an deinen Liquid-Dateien vor, wenn du weißt was du tust!

Tipp 5: URL-Struktur beachten

Eine weitere „Achillesferse“ von Shopify ist dessen URL-Struktur. Denn die Ordnerstruktur ist vom Anbieter festgelegt und lässt sich nicht individuell anpassen. Auch wenn daran nichts zu rütteln ist, kannst du den Slug immer noch selbst bestimmen. Nutze diese Chance also, um dort relevante Keywords unterzubringen und so SEO-freundliche URLs zu erzeugen.

Du wirst auf folgende Strukturen zugreifen müssen und kannst anhand dessen deine URLs individuell anpassen:

  • Collection Pages / Kategorieseiten: dein-shop.de/collections/[Dein individueller URL-Slug]
  • Produktdetailseiten: dein-shop.de/procucts/[Dein individueller URL-Slug]
  • Statische Seiten: dein-shop.de/pages/[Dein individueller URL-Slug]
  • Blogs: dein-shop.de/blogs/[Dein Blog Name]

Du kannst im Verzeichnis /blogs/ also auch mehrere Blogs anlegen und damit deine Pillar Pages und Themen-Cluster bauen.

Es gibt darüber hinaus noch weitere Templates wie z.B. „Policies“ unter /policies/ und Tags unter /tagged/.

Tipp 6: Sitemap in der „Google Search Console“ hinterlegen

Mithilfe einer Sitemap teilst du Suchmaschinen wie Google mit, welche URLs gecrawlt und indexiert werden sollen. In Shopify ist diese standardmäßig zu finden unter: dein-shop.de/sitemap.xml und kann nicht bearbeitet werden. Dort sind alle aufrufbaren Seiten deines Online-Shops aufgeführt, selbst diejenigen, die du temporär oder dauerhaft verbergen willst.

In der „Google Search Console“ hingegen muss die Sitemap gesondert hinterlegt werden. Das geht aber blitzschnell, indem du folgende Schritte befolgst:

  • Logge dich dafür in die „Google Search Console“ ein
  • Klicke auf deine Shop-URL
  • Wähle im Menü auf der linken Seite „Sitemaps“ aus
  • Klicke abschließend auf „Sitemap hinzufügen/testen“

In der Regel hat Google die Sitemap nach einigen Stunden vollständig erfasst, wodurch die URLs deines Online-Shops indexiert werden sollten.

Tipp 7: Eine gut durchdachte „Breadcrumb“-Navigation einrichten

Die „Benutzerfreundlichkeit“ (sog. Usability) hängt maßgeblich davon ab, wie gut sich Nutzer auf der jeweiligen Website zurechtfinden. Im E-Commerce spielt dieser Aspekt eine noch größere Rolle. So kann beispielsweise eine verwirrende „Breadcrumb“-Navigation dazu führen, dass potenzielle Kunden schnell die Orientierung verlieren und ihren Shop-Besuch vorzeitig abbrechen.

Solltest du feststellen, dass deine Breadcrumbs nicht mit strukturierten Daten, so müsstest du zunächst den Teil des Codes suchen, wo sich der Fehler eingeschlichen hat.

Am einfachsten gelingt dir das mithilfe der „Google Search Console“. Im Idealfall informiert sie dich sofort über das entstandene Problem. Der fehlerhafte Code erscheint, sobald du auf die Schaltfläche „Navigationspfade“ klickst.

Beheben lässt sich das „Breadcrumb-Problem“ allerdings nur in Shopify selbst – und zwar so:

  • Öffne deinen Admin-Bereich!
  • Im Abschnitt „Vertriebskanäle“ wählst du dann „Onlineshop“ aus.
  • Nun öffnet sich ein Drop-down-Menü, aus dem du dann den Punkt „Themes“ auswählst.
  • Im Bereich „Code bearbeiten“ kannst du sodann den Fehler im Code beheben.
  • Suche dafür, beispielsweise für die Collection-Pages, den Abschnitt „Snippets“ und wähle „collection-template.liquid“.
  • Jetzt solltest du jedem Element eine eigene Position zuweisen können.

Disclaimer: Nimm nur Änderungen an deinen Liquid-Dateien vor, wenn du weißt was du tust!

Tipp 8: Strukturierte Daten verwenden

Aufmerksamkeit ist die stärkste Währung im Internet. Deshalb sollten deine Inhalte sofort ins Auge springen. Eine Möglichkeit, sich visuell von der Konkurrenz abzuheben, sind erweiterte Suchergebnisse, sogenannte Rich Snippets. Das sind kleine inhaltliche Auszüge aus einer Website, die Nutzern einen besseren Einblick in den bereitgestellten Content geben.

So macht es beispielsweise unser Kunde „Verkauf-Bochum”:

Screenshot Shopify Snippet: SEO bei Verkauf-Bochum

Dies ist ein Rich Snippet durch Auszeichnung von strukturierten Daten vom Typ „Product“.

Die Auszeichnung mit strukturierten Daten in deinem Shopify-Shop ist wichtig, um verschiedene Vorteile bei der Ausspielung in organischen Suchmaschinen wie Google zu nutzen.

  1. Wenn Google die Inhalte deines Shops besser versteht, kann dies zu einer besseren Performance in der organischen Suche in Form von besseren Rankings und mehr Besuchern führen.
  2. Aufmerksamkeitsstarke Snippets durch die Angabe relevanter Produktinformationen wie Bewertungen, Preis oder Verfügbarkeit direkt im Suchergebnis bringen dir höhere Klickraten.
  3. Schnellere Erfassung relevanter Informationen und Indexierung durch Google, da die Shop-Inhalte nicht mehr ausschließlich unstrukturiert für Google angeboten werden, sondern durch strukturierte Daten maschinenlesbarer aufbereitet werden.
  4. Vorteile im Bereich der kostenlosen organischen Shopping-Einträge, die weiter auf dem Vormarsch sind und 2024 in die allgemeine Google-Suche Einzug halten werden. Die Auszeichnung mit strukturierten Daten wird maßgeblichen Einfluss auf die Ausspielung in organischen Shopping-Boxen haben.
  5. Du nutzt Synergieeffekte mit dem Team SEA und dem Bereich Paid Search. Mit dem Release des Merchant Center Next wird keinen Datenfeed mehr im Merchant Center für die Ausspielung von bezahlten Google Shopping Anzeigen nutzen. Stattdessen basiert auch die Ausspielung deiner Produkte bei Google im Bereich der bezahlten Suche ab diesem Zeitpunkt auf den strukturierten Daten deiner PDP. Der globale Rollout des Merchant Center Next wird 2024 erfolgen (Quelle: Google). Es ist also jetzt an der Zeit, das Thema strukturierte Daten in deinem Shopify Shop anzugehen!

Du hast letztlich zwei Optionen, um strukturierte Daten in deinem Shopify-Shop zu implementieren.

Option A: Du installierst dir eine Shopify-App mit der Option zur Implementierung von strukturierten Daten.

Option B: Dein Team oder dein technischer Dienstleister implementiert den notwendigen Code manuell.

Sofern du eigene Entwickler-Ressourcen besitzt, ist Option B in den meisten Fällen die bessere Wahl, da du mit der Installation von zusätzlichen Plug-ins meist die Performance deines Shops durch unnötigen Code verschlechterst.

Tipp 9: Blog im eigenen Corporate Design einrichten

Mit informativen und zugleich unterhaltsamen Blogbeiträgen lieferst du deiner Zielgruppe weitere Kaufargumente. Ein gut strukturierter und professionell betexteter Blog übernimmt demnach die Funktion eines Beraters. Im Gegensatz zu seinem menschlichen Pendant ist dieser allerdings rund um die Uhr für deine (potenzielle) Kundschaft erreichbar. Damit haben deine Kunden jederzeit Zugriff auf Informationen, ganz unabhängig davon, in welcher Phase der Customer Journey sie sich gerade befinden.

Wie eine Customer Journey aussehen kann und welche Marketinginstrumente in der jeweiligen Phase sinnvoll sind, zeige ich dir anhand des folgenden Beispiels.

Shopify SEO Customer Journey

Dem Unternehmensblog kommt eine zentrale Rolle im (Content-)Marketing zu. Denn er informiert Kunden nicht nur in der Vorkaufphase, sondern auch nach dem Kauf über die für sie interessanten Produkte und deren Verwendungsmöglichkeiten.

In Shopify fehlen sowohl die visuellen Gestaltungsmöglichkeiten des Blogbereichs als auch zahlreiche Formatierungsfunktionen, was das Bloggen zu einer echten Herausforderung macht.

Daher raten wir unseren Kunden zu professionell designten Blog-Templates. Auch wenn hochwertiges und zugleich ästhetisches Grafikdesign mit einigen Kosten verbunden ist, so ist es doch eine nachhaltige Investition in das eigene Geschäftsmodell. Denn visuelle Kommunikation hat einen wichtigen Einfluss auf die Kaufentscheidung.

Erfolgsgeschichten unserer Kunden

Michael Möller - SEO Consultant

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Messbar mehr Umsatz durch E-Commerce SEO

Wie sieht dein Weg aus?

Willst du weiterhin versuchen SEO in deinem Shopify-Shop selbst umzusetzen oder lässt sich von einer professionellen Shopify-Agentur beraten? Du hast die Wahl!

  • Du verlierst Zeit und Geld durch keine klare Strategie und Vorgehensweise
  • Anstatt dich auf deine Kompetenzen zu fokussieren, verlierst du Zeit dich in SEO einzuarbeiten 
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  • Du machst mehr Umsatz und Gewinn mit deinem Online Shop

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  • Du kannst dich auf die Aufgaben fokussieren, die dir Spaß machen

  • Du bekommst einen SEO Partner, der etliche Shopify-Shops zum Erfolg geführt hat

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Häufige Fragen zu Shopify & SEO

Wann lohnt sich Shopify?

Shopify eignet sich besonders für kleine bis mittelgroße Unternehmen, die eine einfach zu bedienende und kostengünstige E-Commerce-Plattform suchen.

Da Shopify die komplette Serverwartung übernimmt und erforderliche Sicherheitsvorkehrungen trifft, brauchen sich Unternehmen keine unnötigen Gedanken über diese Aspekte zu machen.

Das sogenannte Baukastenprinzip ermöglicht zudem eine schnelle Einrichtung eines voll funktionsfähigen Online-Shops, und das ganz ohne Programmierkenntnisse! So können sich Unternehmen voll und ganz auf ihren Markteintritt konzentrieren.

Lohnen dürfte sich Shopify überdies für alle, die ein skalierbares Geschäftsmodell entwickeln und langfristig wachsen wollen. Sie alle profitieren von zahlreichen Funktionen, um die sich die Plattform jederzeit erweitern lässt.

Welche Vorteile bietet Shopify gegenüber anderen Shopsystemen?

Shopify SEO: Vergleich der Shopsysteme

Shopify SEO: Vergleich der Shopsysteme

„WordPress“ vs. „Shopify“: Worin unterscheiden sie sich?

Seine flexiblen Layouts und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen WordPress zu einem echten Allrounder unter den Content-Management-Systemen. Bei Unternehmen erfreut es sich großer Beliebtheit – mitunter auch deshalb, weil es kostenfrei ist. Es fallen lediglich Kosten für die Domain, das Hosting, eventuell Premium-Themes sowie einzelne Plug-ins und E-Commerce-Funktionen an.

Im Hinblick auf die Shop-Funktionalitäten lässt WooCommerce, die Shop-Erweiterung von WordPress, jedoch einiges zu wünschen übrig. WordPress besitzt eben den Fokus auf das Thema Content Management und nicht auf den E-Commerce. Wer also einen richtig guten Online-Shop aufbauen will und nicht gerade technikaffin ist, der kommt um eine professionelle Betreuung im Bereich „Webdesign und Webentwicklung“ nicht herum – und die ist wiederum kostenintensiv.

Besonders kleine und mittlere Online-Händler entscheiden sich daher oft für eine spezialisierte E-Commerce-Plattform wie Shopify. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand: Trotz der monatlichen Gebühren und zusätzlicher Kosten für die Zahlungsabwicklung sowie für einige Apps ist eine solche Lösung für sie oftmals lohnenswerter, da weder Installations- noch Wartungskosten entstehen. Ein weiterer Vorteil von Shopify sind die vielen integrieren E-Commerce Funktionen, von Bezahlanbietern über den Warenkorbprozess bis hin zur Skalierfähigkeit. Bei WordPress würde nichts ohne WooCommerce funktionieren und das bei einer großen Anzahl an Produkten meist auch eher schlecht als recht.

Shopify besitzt hingegen Nachteile, wenn es um das Thema Blog und Content Aufbau geht. Shopify besitzt hier definitiv Nachteile gegenüber WordPress, sowohl im Layout als auch den SEO-Möglichkeiten.

Wer also nach einem guten kostenlosen Content-Management-System sucht, der ist mit WordPress gut beraten. Wer seinen Fokus auf E-Commerce legt und ein gutes Shop-System sucht, der macht mit Shopify meist nichts falsch.

Welche Produkte kann ich mithilfe von Shopify verkaufen?

Mit Shopify steht dir eine nutzerfreundliche Vertriebsplattform zur Verfügung, über die du sowohl physische als auch digitale Produkte und Dienstleistungen verkaufen kannst. Besonders beliebt ist Shopify unter anderem wegen der Möglichkeit, Dropshipping zu betreiben.

Aber auch Vorverkäufe lassen sich damit problemlos realisieren. Darüber hinaus können über die E-Commerce-Plattform auch Abo-Modelle und Mitgliedschaften angeboten werden.

Wo kann ich die SEO-Einstellungen für die Homepage in Shopify vornehmen?

Grundlegende SEO-Einstellungen lassen sich über das Shopify-Admin-Dashboard vornehmen. Befolge hierzu einfach die folgenden Schritte:

Schritt 1: Melde dich dafür zunächst einmal bei deinem Shopify-Admin-Dashboard an

Schritt 2: Wähle dann deinen Online-Shop aus

Schritt 3: Klicke auf „Online-Shop“ in der linken Seitenleiste des Dashboards und wähle anschließend „Konfigurationen“

Schritt 4: Nun kannst du sowohl den Homepage-Titel als auch deine Meta-Beschreibung bearbeiten und die Änderungen speichern.

Shopify Homepage: SEO Einstellungen

Die SEO Einstellungen der Shopify Homepage

 

Welches Shopify-SEO-Plug-in brauche ich wirklich?

Die Auswahl eines Shopify-SEO-Plug-ins richtet sich immer nach deinen individuellen Bedürfnissen und Zielen. Deshalb können wir an dieser Stelle keine pauschale Empfehlung abgeben. Einige nützliche Shopify-Plug-ins möchten wir dir dennoch nicht vorenthalten.

Das Plug-in TinyIMG komprimiert deine Bilder automatisch und erhöht so die Ladegeschwindigkeit deines Online-Shops.

Mit Ilana’s JSON‑LD for SEO optimierst du deinen Online-Shop für Rich Snippets, indem du diesem strukturierte Daten hinzufügst. Damit sorgst du für eine bessere Darstellung in den Suchergebnissen, für mehr Klicks und gleichzeitig für deutlich mehr Traffic.

Der SEO Booster wiederum bietet zahlreiche SEO-Funktionen wie die Optimierung von Alt-Attributen, Meta-Tags und URL-Slugs. Mit dem Tool lassen sich darüber hinaus „tote Links“ reparieren.

Bevor du dich für ein Plug-in entscheidest, solltest du unbedingt sicherstellen, dass das Plug-in mit der neuesten Version von Shopify kompatibel ist. Teste deshalb das Tool am besten zunächst einmal in Ruhe aus, bevor du ein Abonnement abschließt.

Hinweis: Auch wenn SEO-Apps für Shopify bei der Suchmaschinenoptimierung deines Online-Shops durchaus hilfreich sein können, reichen sie bei Weitem nicht aus, um dein Ranking nachhaltig zu verbessern. Hierzu bedarf es nach wie vor einer umfassenden und individuell auf dein Geschäft abgestimmten SEO-Strategie.

Wie kann ich Shopify-Seiten auf noindex stellen?

Eine direkte Möglichkeit, einzelne Seiten auf „noindex“ zu setzen, gibt es im Shopify-Standard zwar nicht, aber dennoch existieren folgende Möglichkeiten:

Apps von Drittanbietern: Du kannst mithilfe von Apps aus dem „Shopify App Store“ ein noindex bzw. eine Deindexierung von Seiten umsetzen. Achte bei der Auswahl darauf, dass diese erweiterte SEO-Funktionen aufweisen.

Liquid-Templates anpassen (fortgeschrittene Option): Allen, die technisch etwas versierter sind, können in den Liquid-Dateien von Shopify auch template-basiert das noindex aussteuern.

Dafür kannst du einfach im gewünschten Template den robots-Meta-Tag auf noindex setzen:

Grundsätzlich raten wir unseren Kunden jedoch davon ab, Seiten eigenmächtig auf „noindex“ zu setzen, da dies (bei falscher Anwendung) die Indexierung der Website negativ beeinflussen kann.

Solltest du also unsicher sein, ob dieser Schritt wirklich erforderlich ist, dann ziehe am besten einen professionellen SEO-Berater zurate.

Welche Bildformate unterstützt Shopify?

Shopify unterstützt eine Vielzahl von Bildformaten. Dazu gehören insbesondere folgende:

  • JPEG (sowohl Baseline als auch progressives JPEG)
  • PNG
  • GIF
  • HEIC
  • AVIF
  • WebP

Laut Shopify identifiziert das Shopsystem automatisch die vom Browser unterstützten Bildformate und präsentiert das Bild direkt in dem am besten geeigneten Format. Weiterführende Informationen dazu findest du unter: Bilder werden hochgeladen – Shopify Help Center.

Bitte denke auch unbedingt an die in Shopify geltenden Upload-Beschränkungen! So sollten die hochgeladenen Bilder nicht größer als 25 Megapixel und 20 Megabyte sein.

Lass uns gemeinsam durchstarten
Lass uns gemeinsam durchstarten

„Unsere E-Commerce SEO-Beratung verhilft dir und deinem Online-Shop mit bewährten Methoden und strukturierten Prozessen zu messbar mehr Neukunden und Umsatz.

Michael Möller

CEO – experics digital GmbH